Behandlung von Zahnfleisch- oder Zahnbetterkrankungen
Parodontosebehandlung
Viele kennen Erkrankungen von Zahnfleisch und Zahnhalteapparat (Zahnbett) unter dem Begriff "Parodontose". Medizinisch korrekt nennt man sie Parodontitis.
Ein Schwerpunkt unserer Praxis in Regensburg ist die Parodontologie. Hierbei werden verschiedene Formen von Zahnfleisch- und Zahnbetterkrankungen (Parodontitis) behandelt. Nach anfänglicher Rötung schwillt das Zahnfleisch häufig an. Mit zunehmender Zahnfleischentzündung kommt es zu Zahnfleischbluten, Zahnfleischtaschen und Mundgeruch (Halitosis). Die Ursache sind meist Bakterien auf den Zahnoberflächen und Zahnwurzeln.
Durch eine fortschreitende Entzündung wird der Knochen um die Zahnwurzel langsam abgebaut und nach zunehmender Zahnlockerung kann schließlich der Zahn sogar ausfallen.
Bei der Zahnfleischbehandlung werden die Wurzeloberflächen der Zähne gründlich und schonend mit Ultraschall- und Handinstrumenten gereinigt und geglättet. Es kommt zu einem natürlichen Heilungsprozess und die Tiefe von Zahnfleischtaschen reduziert sich durch die Behandlung. Der Patient kann die Zähne besser sauber halten, Schmutznischen unter dem Zahnfleisch schließen sich.
Nach der Behandlung ist es wichtig, das Behandlungsergebnis durch eine sogenannte unterstützende Parodontitis-Therapie (UPT) zu sichern, damit die Parodontose nicht erneut fortschreitet und die Zahntaschen sich wieder vertiefen. Dazu sollten mindestens zweimal pro Jahr eine Kontrolluntersuchung in Verbindung mit einer professionellen Zahnreinigung wahrgenommen werden – je nach individueller Gesundheitssituation des Patienten auch öfter.